energieeffizient

HOHE ENERGIEEFFIZIENZ

Mehr aus weniger 
machen

Effizienz ist neben Flexibilität das Fundament des Erfolgs von Fernwärme. Fernwärme und Fernkälte leisten in Österreich durch den vorhandenen hocheffizienten Aufbringungsmix einen Beitrag zur CO2-Reduktion. Hinter dem kantigen Begriff „Primärenergieeffizienz“ verbirgt sich eine runde Sache: Mit Fernwärme holen wir mehr aus vergleichsweise weniger Rohstoffen heraus.

Treibhausgase einsparen

HOHER WIRKUNGSGRAD

Kraft-Wärme-
Kopplung

Die benötigte Wärme wird zu rund zwei Dritteln mittels sogenannter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt. Das bedeutet: Bei der Stromerzeugung entwickelt sich Wärme als „Nebenprodukt“. In älteren thermischen Kraftwerken ohne KWK-Technologie wird sie einfach über einen Kühlturm an die Umwelt abgegeben. Klingt nach Verschwendung?
Ist es auch.
Kraft-Wärme-Kopplung – Fachverband Gas Wärme
Doppelt sparen

Geringere CO2-Werte, geringere Kosten

Durch die bessere Ausnutzung von Brennstoff wird Energie gespart, deutlich weniger Treibhausgase gelangen in die Atmosphäre. Die CO2-Emission (pro MWh an genutzter Energie) beträgt bei Fernwärme nur 80 kg, bei Gasheizungen 256 kg, bei Ölheizungen 400 kg – vom Heizen mit Kohle ganz zu schweigen - zum Glück besonders in Städten nicht mehr sehr verbreitet. Auch der Ausstoß von gefährlichem Feinstaubs wird weitgehend vermieden.
Fernwärme geringere CO2-Werte – Fachverband Gas Wärme
Fernwärme kostengünstig – Fachverband Gas Wärme
Die Technologien, mit
denen Fernwärme erzeugt
wird, erlauben den
sparsamsten Einsatz
von Heizenergie.

Die EU-
Klimaziele

Die EU setzt ihre Verpflichtung zur Reduzierung von Emissionen bis 2030 durch das "Fit für 55"-Paket um, das im Juli 2021 im Rahmen des europäischen Klimagesetzes verabschiedet wurde. Das größte Paket in der Geschichte der Kommission beinhaltet eine umfassende Überarbeitung der EU-Rechtsvorschriften, um die Klimaziele zu erreichen und bis 2050 klimaneutral zu werden. Zentral ist die Reform des EU-Emissionshandelssystems (EU-EHS), das seit 2005 zu einer 41%igen Emissionsreduktion geführt hat.

Im März 2023 haben sich die Umweltminister:innen der EU auf eine überarbeitete Lastenteilungsverordnung geeinigt, die das EU-weite Ziel für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 in nicht-EHS-Sektoren von 29 % auf 40 % gegenüber 2005 erhöht. Gleichzeitig wurde eine allgemeine Ausrichtung des Rates zur Verringerung der Methanemissionen im Energiesektor erreicht. 

Auch in Bezug auf das Paket für den Wasserstoffmarkt und den dekarbonisierten Gasmarkt hat der Rat seine Standpunkte festgelegt. Ziel des Pakets ist der Übergang von Erdgas zu erneuerbaren und CO₂-armen Gasen sowie die Förderung ihrer Akzeptanz in der EU bis 2030 und darüber hinaus. 

Im Dezember 2023 erzielten der Rat und das Parlament eine vorläufige politische Einigung über eine Verordnung, die gemeinsame Vorschriften für erneuerbare Gase, Erdgas und Wasserstoff festlegt.
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