Nach dem Ausstieg aus der Verbund Thermal Power GmbH & Co KG (VTP), an der die Energie Steiermark zuletzt einen Anteil von 20 Prozent gehalten hat, wird der steirische Energie-Dienstleister in den kommenden Jahren über 60 Millionen Euro in die Modernisierung und Ausweitung der Fernwärmeversorgung von Graz investieren. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Standort des Fernwärme-Kraftwerkes in der Grazer Puchstraße, der seit kurzem zur Gänze im Eigentum der Energie Steiermark steht.
In Partnerschaft mit der Stadt Graz, der Holding Graz, dem gemeinsamen Tochterunternehmen Energie Graz, der Grazer Energieagentur und hochkarätigen Experten heimischer Universitäten wird ab Anfang des kommenden Jahres der Umsetzungsplan für die Fernwärmeproduktion ab dem Jahr 2020 festgelegt.