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24.10.2012

GEWOG und „Neue Heimat“ setzen auf Fernwärme und Klimaschutz

Die GEWOG Gemeinnützige Wohnungsbau Ges.m.b.H. und die „Neue Heimat“ Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft Ges.m.b.H. setzen bei der Wärmeversorgung ihrer Gebäude voll auf Ökologisierung. Durch den Einsatz von Fernwärme bei knapp 5.000 Wohnungen in 59 Objekten in Wien haben die beiden gemeinnützigen Bauträger in der Abrechnungsperiode 2010/11 die CO2-Emissionen um 12.608 Tonnen reduziert. Die TU Wien bestätigt diese Einsparungen nun offiziell durch ein Zertifikat. Bestärkt durch eine Klimaschutzpartnerschaft soll der Fernwärmeanteil in den nächsten Jahren weiter erhöht und die Emissionsmengen noch stärker reduziert werden.

GEWOG – „Neue Heimat“-Geschäftsführer Mag. Karl Wurm setzt als "einer der führenden gemeinnützigen Wohnbauträger Ostösterreichs … seit Jahren auf zeitgemäße ökologische Konzepte und Innovation. Ob technische Planung, Bauökologie oder Energieeinsatz, der Klimaschutz steht bei uns im Mittelpunkt. Wir freuen uns sehr über die Klimaschutzpartnerschaft mit Wien Energie, denn die Nutzung von Fernwärme hat auch für unsere Kunden einen klaren Mehrwert. Im Vergleich zu anderen Heizformen zeichnet sich die Fernwärmetechnologie durch hohe Umweltfreundlichkeit, Effizienz und sichere Bereitstellung aus. Darüber hinaus zählt Fernwärme nach wie vor zu einem preisgünstigen und komfortablen Heizsystem.“

Im Bild v.l.n.r.: Mag. Thomas Irschik, kaufmännischer Geschäftsführer Wien Energie Fernwärme; Mag. Karl Wurm, Geschäftsführer GEWOG – „Neue Heimat“; Ing. Karl Hahn, Prokurist „Neue Heimat“; DI Gerhard Fida, technischer Geschäftsführer Wien Energie Fernwärme
Copyright Wien Energie/Christian Hofer

Auch Wien Energie Fernwärme-Geschäftsführer Mag. Thomas Irschik unterstreicht die Umweltfreundlichkeit des Energieträgers Fernwärme. Die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme spare dank hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung wertvolle Rohstoffe und CO2. „Wir sorgen für saubere Luft, da bei der der thermischen Abfallbehandlung modernste Filter zum Einsatz kommen und die Energie gebrauchsfertig geliefert wird. Fernwärme hilft Platz sparen, da Heizkessel, Brennstofflager und Öltanks sowie Kamin überflüssig werden. Und wir helfen Geld sparen, da Wartungs- und Servicekosten für Brenner, Thermen und Kamin entfallen.“ Die weitere Modernisierung der Fernwärme-Anlagen und der Ausbau erneuerbarer Energieträger, wie Geothermie stehen in den nächsten Jahren im Mittelpunkt der Anstrengungen des Unternehmens.

Ziel von Wien Energie Fernwärme ist es, den Anteil am Wiener Wärmemarkt von derzeit 36 Prozent weiter zu steigern. „Als langjähriger Partner und eine der größten Abnehmer wird GEWOG – „Neue Heimat“ eine zentrale Rolle einnehmen“, so Irschik. In den nächsten fünf Jahren sind Infrastruktur-Investitionen in Millionenhöhe geplant. Im Kampf gegen die Luftverschmutzung kommt der Energieversorgung mit Fernwärme in Ballungsgebieten eine bedeutende Funktion zu. Wien hat hier seit 40 Jahren einschlägige Technologieerfahrung und nimmt international eine viel beachtete Vorreiterrolle ein.

„Grüne Wärme“ Fernwärme

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