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21.09.2016

Großrevision macht Dampfkesselanlage in Hartberg wieder fit

Die beiden KELAG-Wärme-Geschäftsführer Melcher und Stückler im Gespräch mit den Vertretern der Geschäftsleitung der Prolactal

Im Sommer 2016 hat die KELAG Wärme GmbH in Hartberg eine aufwendige Großrevision durchgeführt. Stadt und Industrie profitieren davon.

Das Know-how von 14 Unternehmen und ein neun Tage langer Rund-um-die-Uhr-Einsatz motivierter KELAG-Wärme-Mitarbeiter waren erforderlich, um weiterhin die bereits in den letzten Jahrzehnten erreichte hohe Anlagenverfügbarkeit der 23 MW Biomasse-Dampfkesselanlage auch für die kommende Heizperiode zu gewährleisten.

Die KELAG Wärme GmbH betreibt seit 1986 in Hartberg in der Steiermark eine Biomasse-Dampfkesselanlage, die bis zu 26.000 Kilogramm Dampf pro Stunde mit einem Druck von bis zu 26 bar produziert. „Die Kesselanlage ist das Herzstück der Betriebsregion Steiermark, sie muss rund um die Uhr funktionieren. Dadurch wird sichergestellt, dass der größte Einzelwärmekunde der KELAG Wärme GmbH, die Firma Prolactal, ganzjährig mit hochwertigem Dampf versorgt und auch die ganze Stadt Hartberg zuverlässig mit Fernwärme beliefert  werden“, betont Geschäftsführer Günther Stückler die Bedeutung der Anlagen-Verfügbarkeit. „Der Kessel wird ganzjährig im mittleren bis oberen Lastbereich betrieben, im Vorjahr erreichten wir 8.420 Betriebsstunden“, so Stückler weiter. In den vergangenen 30 Jahren wurde die Biomasse-Dampfkesselanlage in Hartberg nicht nur durch wesentliche Investitionen der KELAG Wärme GmbH modernisiert, sondern die Betriebssicherheit wird auch durch regelmäßige Wartungen und Großrevisionen dauerhaft gewährleistet.

Vorbildlich durchgeführte Revision stellt Anlagen-Verfügbarkeit sicher

Neun Tage lang wurde in Kooperation mit 14 Unternehmen und 30 Spezialisten die Revision an der Biomasse-Dampfkesselanlage durchgeführt. „Die Revisionsarbeiten erforderten ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft und Koordinationsgeschick, teilweise wurde dreischichtig und auch am Wochenende gearbeitet. Die Mühe hat sich gelohnt, denn schließlich profitiert die ganze Stadt und ein Großindustriekunde davon“, bestätigt der regionale Betriebsleiter der KELAG Wärme GmbH in der Steiermark, Markus Appenzeller.

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