Ordensgemeinschaften, die auch Waldbesitzer sind, berichten von eigenen Hackschnitzelheizungen oder Biomasseanlagen. Oft erfolgt die gesamte Wertschöpfungskette – von der Holzernte bis zur Hackguterzeugung – durch die stiftseigene Forstverwaltung.
So betreiben beispielsweise das Stift St. Florian (OÖ), das Stift Lambach (OÖ), das Kloster Mariastern Gwiggen (Vbg) und das Kloster Wernberg (Ktn.), eine Hackschnitzelheizung – meist sogar aus eigenem Hackgut aus dem eigenen Wald. Im Stift Melk (NÖ) erfolgt die Heizenergie und Warmwasseraufbereitung seit über 20 Jahren über ein regionales, vom Stift initiiertes und extern betriebenes Nahheizwerk mit Biomasse (Hackschnitzel). Das Stift Schlägl (OÖ) stellte 1990 die gesamte Heizung auf Biomasse um, und seit über 60 Jahren kommt sauberer Ökostrom aus einem Wasserkraftwerk.